Gemeindenachrichten

Unterstützung nach der Flutkatastrophe

Die Gemeinde Rieden bittet um Verständnis, wenn Arbeiten in der Ortsgemeinde aktuell von den Gemeindearbeitern nicht durchgeführt werden können. Die Gemeinde Rieden unterstützt mit Personal im Ahrtal bei der Flutkatastrophe.

Dringend gesucht: Wohnungen sofort!

Für die Hochwasseropfer im Kreis Ahrweiler (Kurzzeit sowie Langzeit):

• Wohnungssuchende melden sich hier:
  hochwasseradenau.de/unterkunft-benoetigt/
  
  
• Wohnraumanbieter melden sich hier:
  hochwasseradenau.de/registrierung-wohnraum/

Die Vermittlung erfolgt durch ehrenamtliche Helfer per Telefon.

Grundschule Rieden erhält multifunktionellen Mehrzweckraum

v.l. nach r.: Thomas Ternes, Hochbau Verbandsgemeinde Mendig, Mike Dühr, Baufirma Gebr. Dühr GmbH, Anke Groß, Schulleitung Rieden, Jörg Lempertz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Rudolf Wingender, Ortsbürgermeister Volkesfeld und Andreas Doll, Ortsbürgermeister Rieden. Foto: Verbandsgemeinde MendigVG-Mendig/Rieden. Den Schülerinnen und Schülerern bestmögliche Lernbedingungen zu schenken, ist der Antrieb für die Verbandsgemeinde Mendig, die Riedener Grundschule um einen multifunktiollen Mehrzweckraum zu erweitern.

Zum Start der Hochbaumaßnahme begrüßte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Jörg Lempertz, die Schulleiterin Anke Groß sowie die Ortsbürgermeister von Rieden und Volkesfeld, die sich ebenfalls für dieses Investment start gemacht haben. Auf über 150 Quadratmetern entsteht hier eine Räumlichkeit, die den Schülern in einer modernen Lernumgebung Platz für Gruppenarbeiten, Projektarbeiten, Veranstaltungen und digitale Lernmöglichkeiten schenkt.

Die Kosten in Höhe von ca. 335.000 Euro werden getragen von der Verbandsgmeinde Mendig, die dankend Zuschüsse für die Maßnahme vom Land Rheinland-Pfalz und dem Landkreis Mayen-Koblenz erhalten hat.

„Jede Investition zugunsten unserer Schulen ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder. Wir freuen uns, wenn die Schüler die Räumlichkeiten voraussichtlich ab diesem Herbst bereits mit Leben füllen werden, betont Jörg Lempertz zum Start der Baumaßnahme.

Rieden investiert in Zukunft

Dorfentwicklung spielt im Haushalt 2021 eine wichtige Rolle – Straßenbeleuchtung wird auf LED umgestellt

Die Gemeinde Rieden hat sich im Haushaltsjahr 2021 das Ziel gesetzt, den Ort fit für die Zukunft zu machen. Der Gemeinderat hat dem Haushaltsplan 2021 einstimmig zugestimmt.

Die Ortsgemeinde Rieden investiert im Jahr 2021 maßgeblich in vier Maßnahmen.

1.) Den Neubau einer Halle und eines Boxen-Lagerplatzes für den Bauhof. Summe: 65.000 €
2.) Planungskosten für ein neues Baugebiet und Erneuerung einer weiteren Ortsstraße im Jahr 2022. Summe: 50.000 €
3.) Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf klimafreundliche LED-Beleuchtung. Summe: 96.000 €
4.) Dorfentwicklung und -erneuerung. Summe: 200.000 €

 Veränderungen bei Steuern, Gebühren und Abgaben wird es keine geben.

„Auch wenn die finanzielle Lage der Gemeinde nicht berauschend ist, verzichten wir in 2021 auf Steuererhöhungen. Wir haben im letzten Jahr Anpassungen durchgeführt und wollen die Bürger gerade in Corona-Zeiten nicht noch mehr belasten. Die Landes-regierung soll zuerst einmal Ihre Hausaufgaben machen und den verfassungswidrigen Finanzausgleich neu aufstellen.“, so Ortsbürgermeister Andreas Doll.

Für die Jahre 2022 und folgende sind weitere Ausgaben vorgesehen, die in 2021 aufgrund der finanziellen Situation nicht umgesetzt werden können.

„Selbstverständlich haben wir einige Ideen, die wir aufgrund unsere schwachen finanziellen Lage aktuell nicht umsetzen können. Wir haben in den nächsten Jahren aber große Vorhaben vor der Brust. Hier sei nur die Umsetzung des neuen Kita-Gesetzes genannt und die damit bauliche Veränderung des Kindergartens. Des Weiteren die Erschließung eines neuen Baugebietes. So müssen andere Dinge vorerst zurückgeschoben werden, so Ortsbürgermeister Andreas Doll.

Zum Haushalt 2021 äußert sich der Ortsbürgermeister folgendermaßen.

„Mit dem Haushalt 2021 kann ich insofern zufrieden sein, dass die maßgeblichen Dinge, die in den verschiedenen Ausschusssitzungen vorberaten wurden und volle Zustimmung erhielten, umgesetzt werden können. Natürlich ist die Finanzsituation alles andere als zufriedenstellend. Aber wir lassen uns dadurch nicht davon abbringen, den Ort weiter zu entwickeln und die Lebensqualität zu steigern. Die steigende Nachfrage nach Immobilien und Grund-stücken von Ortsfremden zeigt deutlich auf, dass der Ort ein sehr attraktiver Lebensmittelpunkt sein kann. Diese Entwicklung wollen wir in den nächsten Jahren fortsetzen.“