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Ortsgemeinde Rieden
Brohltalstraße 44
56745 Rieden
Telefon: (02655) 3633
E-Mail: gemeinde@rieden-eifel.de
Öffnungszeiten Bürgerbüro:
Dienstags: 18 bis 19 Uhr
Freitags: 17:30 bis 19 Uhr
sowie nach Vereinbarung
rüstige Rentner - Wie alles begann
Rieden. Der Stausee und die Traumpfade bescheren dem Steinmetzdorf Rieden einen kontinuierlichen Zuwachs an Touristen. Da macht es sich gut, dass eine Gruppe rüstiger Rentner mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz seit vielen Jahren dafür sorgt, dass sich die öffentlichen Plätze in bestem Zustand präsentieren. So das Areal am Sauerbrunnen, das auch an diesem Tag im Juli wieder von zahlreichen Besuchern passiert wird. Vielleicht liegt es am Arbeitseifer der sogenannten Seniorentruppe, dass der Brunnen an diesem Vormittag besonders spendabel ist und fast pausenlos kohlensäure- und eisenhaltiges Wasser ausspuckt.
Der Sauerbrunnen und sein damals unansehnlicher Zustand, lieferte Mitte 2010 die Initialzündung für die Gründung der Rentnergang. Ulrich Brust und Egon Rausch spazierten damals dort vorbei und angesichts des Anblicks, der sich ihnen bot, reifte die Idee, selbst Hand anzulegen. Ildefons Andres, als Hallenwart für die Ortsgemeinde tätig und von den Beiden mit ins Boot genommen, suchte das Gespräch mit dem damaligen Ortsbürgermeister. Natürlich zeigte sich Theo Krayer begeistert von der Idee und sagte auch die volle Unterstützung durch die Kommune zu.
Innovative Service-Idee am Traumpfad "Waldseepfad Rieden"
Abhilfe für schmutzige Wanderschuhe
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Wanderkleidung" – getreu diesem Motto gibt es viele Wanderer, denen auch nicht so gutes Wetter nichts ausmacht. Und da werden auch schon mal die Kleidung und insbesondere die Wanderschuhe etwas dreckiger als bei einer Schönwetterwanderung.
Diese Gedanken machte sich auch der Riedener Ortsbürgermeister Andreas Doll und beauftragte den Bau einer selbstgestalteten Reinigungsstation am Wandererparkplatz des Waldseepfads, um diesem Umstand abzuhelfen.
Ulrich Brust, Mitglied in der "Rentnergruppe Rieden", setzte sich daran, diese Station zu fertigen: Ein stabiles und wetterfestes Holzgestell mit Trittstufe und Abstreife sowie einem kurzem Haltegeländer, dazu zwei grobe Handbesen, mit denen der Schmutz von den Schuhen abgebürstet werden kann.
Ehrenamtliche Rentnergruppe auch in 2017 wieder aktiv
Ein Jahr neigt sich zu Ende, wieder mit viel Arbeit für die Senioren – Ein Bericht der rüstigen Rentner.
Die seit Jahren fleißigen Rentner waren auch im Jahr 2017 wieder aktiv. Nach der etwas ruhigeren Winterzeit und der starken Unterstützung bei den Passionsspielen waren die ehrenamtlichen Helfer nun auch wieder in der Gemeinde tätig.
Zum Abschluss der Arbeiten für die Wiederbelebung des Sauerbrunnens wurde der provisorische Anschluß der Pumpe Anfang des Jahres durch einen Festanschluß ersetzt. Hierzu wurden Kabel von der Gemeinschaftspraxis Krupp durch einen aufwändig zu erarbeitenden Graben verlegt. Nun kann das Wasser des Sauerbrunnens wieder ständig fließen. Die Stromkosten übernimmt Herr Krupp, wofür ihm ein herzliches Dankeschön gebührt.
Riedener Sauerbrunnen sprudelt wieder
Der Riedener Sauerbrunnen ist in der Region bekannt für sein eisenhaltiges Wasser und beliebt bei Einheimischen wie auch bei Wanderern, denn der Traumpfad „Waldseepfad Rieden" führt unmittelbar an der Quelle vorbei. Leider wurde die Eigendynamik in den vergangenen Jahren durch Veränderungen im Untergrund immer mehr eingeschränkt, so dass das erfrischende kohlensäurehaltige Wasser nur noch selten oder gar nicht mehr floss.
Der Seniorentruppe aus Rieden war dieser Zustand ein Dorn im Auge. Sie erarbeitete in Eigenregie eine Lösung, die aber umfassende Arbeiten für die Installation einer Pumpe erforderte. Was nun in einem Satz niedergeschrieben ist, erforderte in der Realität wochenlange Tests mit unterschiedlichem Equipment unter erschwerten Bedingungen, denn in Sachen Pumpentechnik lagen kaum Erfahrungen mit dem im Wasser gebundenen Kohlensäuregas vor und Unterstützung durch externe Fachexpertise wurde leider nicht geleistet.
Neuer Glanz auf dem Spielplatz am Schorenberg
Der Zahn der Zeit hatte auch auf dem Spielplatz am Sportplatz des Schorenberges seine Spuren hinterlassen. Der Alterungsprozess hatte zur Folge, dass verschiedene Geräte abgebaut und andere unbedingt restauriert werden mussten.
Dies war die Aufgabe der sich die Gemeinde Rieden und der TV Rieden gestellt haben. Gemeinsam wurde überlegt, wie man diese Herausforderung bewältigen kann, da der Gemeindeetat keine „großen Sprünge“ zulässt. Fündig wurde man beim Arbeitgeber des ehemaligen 1. Vorsitzenden des TV Rieden.
Entfernung der Bepflanzung an der Böschung hinter der Kirche
Die Gemeinde Rieden hat in der Gemeinderatssitzung am 05.03.2012 in der Seehütte einstimmig beschlossen, im Jahr 2012 auf dem Friedhof einige Maßnahmen durchzuführen.
Zur optischen Aufwertung sollen 5 Bäume an verschiedenen Stellen auf dem Friedhof angepflanzt werden. Der Fußpfad rechts neben dem Kriegerehrenmal muss aus Sicherheitsgründen erneuert werden, da die Ablaufrinne erheblich abgesackt ist und somit erhöhte Stolpergefahr besteht. Aber auch die Böschung hinter der Kirche soll neu angelegt werden.
Hier haben die "rüstigen Rentner" Ende Februar schon erhebliche Vorarbeit geleistet, als sie den kompletten Bewuchs entfernt hat. Durch die extreme Schräglage war dies eine kraftraubende Arbeit.
Rentner halten Gemeinde in Schuss
Eine Gruppe Riedener Senioren redet nicht viel, sondern packt an, wo es notwendig ist - Vorbildliche Arbeit zum Gemeinwohl
Jeden Mittwoch spucken Rentner in Rieden in die Hände, um ehrenamtlich im Dorf Arbeiten vorzunehmen. Sie stellen sich vorbildlich in den Dienst der Allgemeinheit.
Jeden Mittwoch, selbst bei Temperaturen um die 30 Grad, geht eine "Rentnergang" im Steinmetzdorf Rieden voller Schwung ans Werk: Die rüstigen Männer, allesamt jenseits der 65, reinigen die Grünflächen und bringen den Sauerbrunnen auf Vordermann. Kurzum, sie packen im Dorf überall dort an, wo sie gebraucht werden. Zusammen sind Ulrich Brust, Ildefons Andres, Egon Rausch, Edgar Schlich und Peter Hack unschlagbar. Unterstützt wird das Quintett von Franz-Josef Kaul, dem ehemaligen Bürgermeister von Rieden.
Für die Zukunft haben sich die tatkräftigen Helfer noch viele handwerkliche Projekte auf die Fahne geschrieben. Über das Engagement dieser tollen Truppe freut sich insbesondere Theo Krayer, der ehemalige Bürgermeister der Ortsgemeinde Rieden.
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