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Kontakt
Ortsgemeinde Rieden
Brohltalstraße 44
56745 Rieden
Telefon: (02655) 3633
E-Mail: gemeinde@rieden-eifel.de
Öffnungszeiten Bürgerbüro:
Dienstags: 18 bis 19 Uhr
Freitags: 17:30 bis 19 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Ortsportrait
Unsere rund 1.250 Einwohner zählende Gemeinde mit ihrem vulkanischen Ursprung bietet Ihnen vielfältige Freizeitmöglichkeiten mit hohem Erholungswert. Das Gütesiegel „Luftkurort“, welches uns im Jahr 2014 erneut verliehen wurde, bestätigt die hohe Qualität von Luft und Klima. Der idyllische Waldsee mit seinem Feriendorf ist zudem der ideale Urlaubsort. Hier kommt der Badespaß nicht zu kurz. Die beiden von hieraus abgehenden Traumpfade laden zu einer Premiumwanderung ein. Weitere Traumpfade finden Sie in den umliegenden Gemeinden und sind mit einer kurzen Anreise zu erreichen. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über eine hervorragende Gastronomie und eine große Anzahl von Ferienwohnungen.
Rieden arbeitet an Ideen für die Zukunft
(Bericht vom 04.01.2019)
Tourismus und Infrastruktur sind zentrale Felder
Wie können die Riedener die Zukunft ihres Ortes gestalten? Mit dieser Frage hat sich der CDU-Ortsverband beschäftigt und einen Vorschlag gemacht: In Arbeitskreisen, an denen sich auch Vertreter der anderen Parteien beteiligen können, sollen Ideen für künftige Projekte entwickelt werden. Die ersten Vorhaben sind schon in der Umsetzung.
„Unser Ziel ist es, Rieden lebenswerter zu machen“, sagt Ortsbürgermeister Andreas Doll. „Dringenden Handlungsbedarf gibt es zwar noch nicht, aber manche Dinge brauchen auch einen gewissen Vorlauf. Da wollen wir in die Zukunft schauen und nicht die Gegenwart betrachten.“
Konkret befassen sich die Riedener mit zwei Themenfeldern, die jeweils von einem Arbeitskreis beackert werden. Im ersten Arbeitskreis geht es um die Infrastruktur der Gemeinde. Im zweiten steht der Tourismus im Mittelpunkt.
Arbeitskreis Infrastruktur:
Von hoher Priorität ist es zu verhindern, dass Gewerbetreibende aus Rieden abwandern. „Es ist wichtig, dass wir den Kontakt zu ihnen halten, um zu wissen, wie es um ihre Zukunft und ihre Pläne bestellt ist“, erläutert Doll. Denn nur, wenn Probleme bekannt sind, könne die Gemeinde auch helfen.
Zahlen & Fakten
Einwohner: 1.184 (Stand: 31.12.2018)
Bevölkerungsentwicklung:
1815 = 311 1871 = 628 1905 = 1.030 1950 = 1.182 1970 = 1.276 | 1980 = 1.209 1990 = 1.326 2000 = 1.326 2010 = 1.326 2015 = 1.226 | 2016 = 1.243 |
Lage
Der Ort Rieden liegt ca. 40 km nordwestlich der Stadt Koblenz und ca. 13 km nördlich der Stadt Mayen.
Die Eifeler Mittelgebirgslandschaft ist geprägt durch Höhenzüge einerseits und teilweise tief abfallender Täler andererseits. Die Höhe über Normalnull (ü.NN) der Ortschaft bewegt sich demnach zwischen 337 m (Riedener Mühlen) und annähernd 556 m (Anhöhe Eselsmorgen). Der Ortskern im Verlauf der Kirchstraße liegt bei einer Höhe von 380 m.
Der Ort selbst liegt in einem Talkessel der durch Vulkanismus entstanden ist. Vulkankegel in der unmittelbaren Nachbarschaft (Hochsimmer bei Ettringen oder Hohe Acht am Nürburgring) sind unübersehbare Zeitzeugen. Bekanntestes Objekt aus dieser Zeit ist der Laacher See bei Maria Laach. Die durch die vulkanische Tätigkeit auch Vulkaneifel genannte Region ist aufgrund der Auswürfe der Vulkane reich an vulkanischem Gestein, das sowohl in der Vergangenheit als auch heute noch abgebaut wird, industriell und handwerklich verarbeitet wird und weit über die heimische Region hinaus Verbreitung findet.
Das Riedener Gemeindewappen
Die Gemeinde Rieden führt seit dem Jahre 1983 das nachfolgend beschriebene Gemeindewappen: „unter rotem Schildhaupt darin vier goldene Rauten balkenweise schräglinks geteilt, vorn in Silber ein schwarzer Vierkopfschaft mit Doppelsturzsparrenschaft, hinten in Rot ein silbernes Jagdhorn.“
Die Genehmigungsurkunde wurde am 22. August 1983 durch die Bezirksregierung Koblenz (Regierungspräsident Korbach) unterzeichnet.
In der Begründung zum Wappen heißt es:
Während der Feudalzeit, bis um 1800, zählte Rieden zur Herrschaft Bürresheim, die den Freiherren von Breitbach-Bürresheim gehörte. Die von Bürresheim führten in Rot sieben (4:3) zu zwei Balken gestellt goldene Rauten. Sie sind mit dem oberen Balken im Schildhaupt aufgenommen.
Rieden einst
Karolingerzeit zurückzuführen ist. Darauf lassen auch mundartliche Wortformen wie reut, rod, ried oder rath schließen. Heute noch erinnern Riedener Flurnamen daran, so. z. B. die Fluren Rottheck, Finkenroth oder Brandeich. 895 wird Rieden erstmalig in einer Urkunde erwähnt. In dieser Schenkungsurkunde einer adligen Witwe und späteren Nonne an das Kloster Echternach werden eine Siedlung und ein Herrenhof aus dem Mayengau in der Rodung „Ridenas“ übertragen.
Der Ortsname Rieden geht auf die Bezeichnung „Ridenas“ zurück, die in den ältesten Dokumenten verzeichnet ist. Die Bezeichnung „Ridenas“ ist verwandt mit dem althochdeutschen „ruit, ruiten“, deren Bezeichnung „urbar machen oder urbar gemachtes Stück Land“ ist, so dass dieser Ort auf eine Rodung ausMundart - das Riddener Platt
In Rieden wird Dialekt gesprochen, „Platt“ wie wir auch sagen. Diese Mundart ist eine regionale Sprachvarietät, die lokale Ausprägungen hat. So unterscheiden sich diverse Wörter in ihrer Aussprache schon von Ort zu Ort. Wer dabei als Auswärtiger das Riddener Platt, also den Riedener Dialekt, vielleicht gerade noch so versteht, der wird spätestens beim Mayener Platt, der Dialekt der Kreisstadt Mayen, an seine linguistischen Grenzen stoßen, obwohl die beiden Orte gerade mal 13 Kilometer trennen.
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