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von Ortsbürgermeister Andreas Doll:
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In der Kirchstraße wird bald gebaut

Projekt kommt die Gemeinde teurer zu stehen als geplant – Erschütterungsmessung vorab

Der Ortsgemeinderat Rieden hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg für den weiteren Ausbau der Kirchstraße freigemacht. Konkret ist beabsichtigt, die Straße in diesem Jahr in einem zweiten Abschnitt zwischen Brohltal- und der Bachstraße auszubauen.

Analog zum ersten Teil erfolgt der höhengleiche Ausbau in Pflasterbauweise im Bereich der Gehwege und der Fahrbahn. Unterhalb der Pflasterfläche der Fahrbahn ist zudem ein Dränasphalt zur Stabilisierung des Aufbau vorgesehen. Da es sich hierbei um eine wichtige innerörtliche Straße handelt, wird die Baumaßnahme seitens des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Cochem mit 71 Prozent des Gemeindeanteils gefördert.

Im Haushaltsplan 2020 der Ortsgemeinde wurde hierfür ein Ansatz in Höhe von 365.000 € eingestellt. Da auf das wirtschaftlichste Angebot jedoch Kosten in Höhe von 395.409,28 € (Brutto) entfallen, wurde ein Betrag von 30.409,28 € als überplanmäßige Auszahlung bereitgestellt. Diese Mehrkosten sowie weitere 7.618 € (Brutto) können jedoch durch die Übertragung eingesparter Haushaltsmittel aus dem Vorjahr gedeckt werden, sodass sich eine überplanmäßige Auszahlung von insgesamt 38.027,66 € ergibt.

„Die zusätzlich anfallenden Kosten in Höhe von 7.618,38 € sind darin begründet, dass vor Beginn der Baumaßnahme zur Beweissicherung eine Erschütterungsmessung für angrenzende Gebäude durchgeführt wird“, erläutert Ortsbürgermeister Andreas Doll.

Da der Straßenabschnitt ein gewisses Alter erreicht hat und der Straßenkörper einen schlechten Zustand aufweist, sei der Ausbau aus Gründen der Verkehrssicherheit und zur Vermeidung von Schäden für die Verkehrsteilnehmer notwendig.

„Im Rahmen der Gesamtbetrachtung erscheint die zusätzliche Haushaltsbelastung aus Schuldendienst und Folgekosten als haushaltswirtschaftlich noch vertretbar“, heißt es im Hinweis zur Finanzierung in der Sitzungsvorlage. Bereits im vergangenen Jahr war die Ausführungsplanung für die Kirchstraße dem Gemeinderat vom Ingenieurbüro IBS aus Mayen vorgestellt worden.

Mehrheitlich beschlossen hat der Ortsgemeinderat zudem die gesamtwirtschaftliche Auftragsvergabe von Bauleistungen bei gemeinsamen Ausschreibungen. Diese gesamtwirtschaftliche Vergabe hat unter anderem den positiven Aspekt, dass der erhöhte Aufwand zur zeitlichen und räumlichen Koordinierung verschiedener Baufirmen innerhalb eines Baufeldes entfällt.

Ein weiterer Vorteil ist, das bei der Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen die schwierige Suche nach dem Verursacher des Mangels in der Regel entfällt. Bislang musste für jede Baumaßnahme ein separater Beschluss zur Vergabe gefasst werden. Durch die Fassung des Grundsatzbeschlusses wird dies zukünftig verstetigt werden.

„Es ist die sinnvollste Vergabeart“, erklärte Joachim Plitzko mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Auftragsvergabe. Der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Mendig war am Montagabend bei der Gemeinderatssitzung im Gasthaus Leich zugegen. „Wir sind als Gemeinde Rieden die letzte Kommune, die das nun verabschiedet“, betonte Ortsbürgermeister Andreas Doll. Befürchtungen, dass kleine Unternehmen bei der Auftragsvergabe außen vor bleiben, hatte SPD Ratsmitglied Lothar Hackenbruch im Rahmen der Gemeinderatssitzung gehegt.

Quelle: Bericht aus der Rhein-Zeitung vom 12.03.2020

 

 

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