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Begrüßung

von Ortsbürgermeister Andreas Doll:
Herzlich willkommen!

Ich freue mich, Sie auf der Website des Steinmetz- und Passionsspielortes Rieden begrüßen zu können und wünsche Ihnen einen informativen und interessanten Besuch unseres Internetportals.

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Kontakt

Ortsgemeinde Riedenwappen-rieden1
Brohltalstraße 44
56745 Rieden

Telefon: (02655) 3633
E-Mail: gemeinde@rieden-eifel.de

Öffnungszeiten Bürgerbüro:

Dienstags: 18 bis 19 Uhr
Freitags: 17:30 bis 19 Uhr

sowie nach Vereinbarung

Gemeindenachrichten

Fundsachen

Aktuell sind keine Fundsachen bekannt.

 

 

Kath. Pfarrgemeinde St. Hubertus und die Pfarrkirche

Pfarrhaus

Die Bürostunden der Pfarrsekretärin Frau Hackenbruch finden jeweils Montags und Freitags von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr statt. 

Erich Fuchs hat seine Sprechstunde ebenfalls Freitags in der Zeit von 10.00 Uhr - 11.30 Uhr.

Das Pfarrhaus befindet sich in der Kirchstraße 56.

Telefon 02655/1048

 

 

 


Pfarrkirche St. HubertusPfarrkirche St. HubertusEine Kirche bestand nach Ausweis der Bauteile spätestens in romanischer Zeit. Der Glöckner (campanarius in Reyde) wird in dem 1225-1227 entstandenen "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach genannt. Zu der erwähnten Kirche ist nichts Genaueres auszusagen. Wann das erste Gotteshaus erbaut wurde und wo es gestanden hat, ist nicht mehr feststellbar. Als Pfarrkirche wird die Kirche in der Taxa generalis um 1330 aufgeführt. Der Kirchsatz war mit der Herrschaft Bürresheims verbunden. Seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gibt es laut Kunsthistorikern eine romanische Kirche, der ein Chor in spätgotischer Zeit angebaut wird, welcher wiederum heute noch erhalten als Taufkapelle genutzt wird. Alle übrigen Teile gehen bei drei Um- und Erweiterungsbauten verloren.

Beim Erweiterungsbau der Kirche 1757 wird das romanische Schiff ganz niedergerissen und grundlegend erneuert. Der gotische Chor und der alte Turm blieben erhalten. Das neu entstandene einschiffige Langhaus wird mit einem barocken Kreuzrippengewölbe versehen und dient heute als Chor mit Hochaltar und Kinderschiff.

Blick auf den ChorBlick auf den ChorBeim 2. Ausbau 1856 muss der damalige Turm dem Anbau (nach Westen) weichen. Dieser Ausbau musste aber schon 1923 wieder dem heutigen Hauptschiff Platz machen.                 

Da die Bevölkerung schnell und ständig anwächst, wird um 1900 ein Bauverein gegründet, der die Pläne für einen Neubau aufarbeiten soll. Diese Pläne liegen aber erst 1914 vollständig vor und der erste Weltkrieg kommt dem Vorhaben dazwischen. Nach Bauplänen des Architekten Rohé setzte man an die Stelle der Erweiterungsbaues von 1856 ein dreischiffiges Langhaus. 

Erst 1923 erfolgt der längst erwünschte Erweiterungsbau, bei dem man Chor und Langhaus (von 1738) beibehält. Die Konsekration der neuen Kirche wurde am 16. Mai 1930 von dem HH. Bischof Dr. Franz Bornewasser vorgenommen.

Der Krieg unterbrach zum zweiten Mal die Arbeiten. Erst 1949 konnte der Turm nach dem Plan des Dombaumeisters Weyres vollendet werden.

Blick auf das HauptportalBlick auf das HauptportalNach dem Entwurf von K.P. Böhr wurde 1955 die Kirche im Innern renoviert und der Altarraum neu gestaltet. Damit war der Kirchenbau vollendet. Der Hochwürdige Abt von Maria Laach, Dr. Basilius Ebel, weihte den Altar am 04. September 1955 ein.

Weitere Daten zur Riedener Pfarrkirche:

1974 erfolgte die Instandsetzung und Festigung des Glockenstuhls
1984 Renovierung des Kircheninnenraums
1989 Neueindeckung des Kirchendachs, Verfugen und Ausbesserung der Kirchenmauern
1992 Erneuerung des Fussbodens
1993 Einbau und Erneuerung der Heizung

Der Schutzpatron der Pfarrkirche war stets der hl. Hubertus gewesen, was auf fränkischen Einfluß hinweist.

 

 

 

Panorama-Innenansicht der Pfarrkirche

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Friedhof
Der Gemeindefriedhof ist von der Kirchstraße und der Brohltalstraße zugänglich und befindet sich unmittelbar hinter der Kirche.

 

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Neubürgerbroschüre

Wir heißen alle Neubürger in unserem Ort herzlich willkommen!
Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, geben wir Ihnen mit dieser Broschüre einen Leitfaden durch unsere Gemeinde an die Hand:

 Rieden in Wort und Bild - Wissenswertes von A bis Z (Größe: 8,2 MB , im pdf-Format)

 Falls Sie noch etwas vermissen, lassen Sie es uns wissen oder besser noch, kommen Sie doch auf einen Besuch vorbei.






 

Das Riedener Gemeindewappen

Wappen von RiedenDie Gemeinde Rieden führt seit dem Jahre 1983 das nachfolgend beschriebene Gemeindewappen: „unter rotem Schildhaupt darin vier goldene Rauten balkenweise schräglinks geteilt, vorn in Silber ein schwarzer Vierkopfschaft mit Doppelsturzsparrenschaft, hinten in Rot ein silbernes Jagdhorn.“

Die Genehmigungsurkunde wurde am 22. August 1983 durch die Bezirksregierung Koblenz (Regierungspräsident Korbach) unterzeichnet.

In der Begründung zum Wappen heißt es:
Während der Feudalzeit, bis um 1800, zählte Rieden zur Herrschaft Bürresheim, die den Freiherren von Breitbach-Bürresheim gehörte. Die von Bürresheim führten in Rot sieben (4:3) zu zwei Balken gestellt goldene Rauten. Sie sind mit dem oberen Balken im Schildhaupt aufgenommen.

Kirchen- und Ortspatron von Rieden ist seit alters her der hl. Hubertus. Sein Attribut ist ein Jagdhorn. Als Hinweis auf den Ortspatron ist es im unteren Schildteil aufgenommen.

Rieden verfügte früher über eine bedeutende Steinindustrie. Als Hinweis darauf ist im vorderen Schildteil in der Mitte das Zunftzeichen der Steinmetze wiedergegeben.

Gutachten des Landeshauptarchivs Koblenz:
Das Landeshauptarchiv Koblenz hat mit Schreiben vom 08. Juni 1983 bestätigt, dass die Entwürfe den heraldischen Regeln entsprechen und dem ausgeführten Entwurf den Vorzug gegeben.

Beschluss der Vertretungskörperschaft:
Der Gemeinderat Rieden hat sich gemäß Beschluss vom 12. Juli 1983 einstimmig für den ausgeführten Entwurf entschieden und beschlossen, ihn künftig als Gemeindewappen zu führen.

 


Quellen:

Quak-Harmes, Maria (Hrsg.): Rieden - Hier steckt unsere Heimat drin. 1. Auflage. Geiger, Horb am Neckar 1995, ISBN 3-89570-017-7.

Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2009

Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

 

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